Vielen fleißigen Händen und kreativen Köpfen verdanken wir nicht nur unser Dasein, sondern auch unsere Stärke.
Etwa 400 aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind tätig. Am 20. Mai wird das 50-jährige Bestehen der Nachbarschaftshilfe mit einem großen gemeinsamen Fest gefeiert.
Die Nachbarschaftshilfen Taufkirchen und Unterhaching schließen sich zusammen.
Ab Beginn des Jahres werden Impffahrten organisiert, im März startet die Aktion "Lücken schließen". Mehr als 20 Ehrenamtliche unterstützen Schülerinnen und Schüler bis zu den Sommerferien beim Lernen. Die Vorbereitungen für das neue Projekt "Schnupfenfee für kleine Rotznasen" werden nach der Corona-Pause wiederaufgenommen. Im November stimmen die Mitglieder bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Aufnahme von sogenannten Verschmelzungsverhandlungen mit der Nachbarschaftshilfe Unterhaching zu.
Ab Ende Januar wird im Haus der Nachbarschaftshilfe die Dauerausstellung "Ins Herz geschaut" mit scanfotografischen Arbeiten von Rainer Zimmer, Mitglied im Taufkirchner Künstlerkreis, präsentiert. Die Corona-Pandemie veränderte ab März das Leben und Arbeiten radikal, viele Angebote müssen phasenweise geschlossen werden. Ein Einkaufsnotdienst und Telefonpatenschaften werden eingerichtet. Dank dem großem Engagement vieler kann das Jahr trotz der vielen Herausforderungen ohne Entlassungen und Kurzarbeit sehr gut gemeistert werden.
Im Januar startet die Lernwerkstatt für Erwachsene, die besser Schreiben und Lesen lernen möchten. Im Februar zieht der Ambulante Pflegedienst in eigene Räume in der Rosenstraße. Das Haushaltsvolumen knackt fast die 4 Millionen-Grenze.
Im September eröffnet eine dritte Mittagsbetreuung mit weiteren 36 Plätzen, im November werden 10 Jahre Mehrgenerationenhaus mit einem Benefizabend gefeiert.
Im März startet der neue Familienstützpunkt, im Mai öffnet die Service- und Beratungsstelle als zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen in der Eschenpassage. Dort werden Beratung, Tages- und Demenzbetreuung und die Vermittlung von Betreuungs- und hauswirtschaftlichen Dienstleistungen angeboten.
Mit den Patenschaften für Senioren wird eine langgehegte Herzensangelegenheit in die Tat umgesetzt. Zum November geht eine 3. Großtagespflege in der Pappelstraße 2 an den Start.
Im September werden zwei Großtagespflegen für Unterdreijährige gestartet, in den Mittagsbetreuungen werden rund 75 Grundschüler betreut.
Im Juni wird Gabriele Eggers Vorsitzende. Im September startet die Ganztagsbetreuung für Pflegebedürftige im Haus der Nachbarschaftshilfe.
Die Nachbarschaftshilfe wird für den Landkreis München ins Bundesaktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Das wöchentliche Frühstück für Frauen mit Migrationshintergrund „Kahvalti“ wird eingeführt. Mittagstisch und das Coaching-Projekt zur Betreuung von Mittelschülern laufen an.
Die Nachbarschaftshilfe erstellt eine erste Website. Im Dezember übernimmt Andrea Schatz als erste hauptamtliche Geschäftsführerin das operative Geschäft. Das Haushaltsvolumen beläuft sich auf 550.000 Euro.
Das erste Patenprojekt „Zeit für Kinder“ startet. Im Mai übernimmt Eberhard Kühn den Vorsitz. Marianne Boegner, langjährige Einsatzleiterin und Vorsitzende, wird Ehrenvorsitzende. Die 60. Ausgabe von „Hallo Nachbar“ erscheint.
30 Jahre Nachbarschaftshilfe: Das Helferteam umfasst 150 Frauen und einige Männer
Das „Haus der Nachbarschaftshilfe“ am Ahornring 119 wird im Oktober bezogen. Die Mittagsbetreuung von Schulkindern mit Mittagessen wird gestartet, der Ambulante Pflegebereich wird professionalisiert.
Der Fuhrpark besteht aus 2 Fahrrädern. Das Büro erhält einen Computer. Ein- und Ausgaben belaufen sich auf 340.000 DM.
Zwanzig Jahre nach der Gründung zählt die Nachbarschaftshilfe 1.240 Mitglieder und 147 Helferinnen.
Der traditionelle Faschingsball unter dem Motto „Hallo Nachbar, tanz mit mir“ findet letztmalig im Februar statt.
Die Nachbarschaftshilfe wird zehn Jahre alt. Von offizieller Seite werden das „selbstlose Engagement im besten Bürgersinn“ und die „große Entlastung der öffentlichen Hand“ gewürdigt.
Marianne Boegner wird Vorsitzende. Der Vereinshaushalt weist 89.000 DM an Einnahmen und Ausgaben auf.
Erstmalig erscheint das Halbjahres-Infoblatt „Hallo Nachbar“.
Norbert Eckl übernimmt den Vorsitz. Die „Schutzengel von Taufkirchen“ (Süddeutsche Zeitung) haben 13.000 Einsatzstunden geleistet.
Am 1. April wird ein Kellerbüro am Lindenring 22 bezogen (von der Wohnungsbaugesellschaft Gewofag kostenlos zur Verfügung gestellt).
Die Nachbarschaftshilfe hat ihr Profil gefunden: Sie betreibt Babypark, Kleinkinderbetreuung, Alten- und Krankenpflege, Essen auf Rädern und Hausaufgabenbetreuung.
74 Taufkirchener gründen auf Anregung der örtlichen Pfarrer die „Nachbarschaftshilfe Taufkirchen“. Vorsitzender wird Josef Allgäuer, Marianne Boegner übernimmt die Einsatzleitung. Jahresmitgliedsbeitrag pro Person: 24 DM. Die Bilanz am Ende des Jahres: Mitgliederzahl: 100; 38 Helferinnen waren 1.620 Stunden im Einsatz.