Vielen fleißigen Händen und kreativen Köpfen verdanken wir nicht nur unser Dasein, sondern auch unsere Stärke.
Im Rahmen des Projektes „Gemeinsam statt einsam“, gefördert durch die Förderinitiative Fondation Peters – einer Initiative der Fondation Peters und PHINEO, startet im Haus der Nachbarschaftshilfe der Dienstagstreff für ältere Menschen und das Kochen am Freitag für Seniorinnen und Senioren.
Die Service- und Beratungsstelle für ältere Menschen bietet nun auch in der Unterhachinger Geschäftsstelle Beratungen an. Die Lernwerkstatt für Erwachsene, die Offene ElternSprechStunde und der Spielkreis finden ebenfalls zusätzlich auch in Unterhaching statt.
Der Kinder- und Jugendbasar in der Hachinga Halle erfreut sich großer Nachfrage.
Etwa 400 aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind tätig. Am 20. Mai wird das 50-jährige Bestehen der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen mit einem großen gemeinsamen Fest gefeiert.
Die Nachbarschaftshilfen Taufkirchen und Unterhaching schließen sich zusammen.
Ab Beginn des Jahres werden Impffahrten organisiert, im März startet die Aktion "Lücken schließen". Mehr als 20 Ehrenamtliche unterstützen Schülerinnen und Schüler bis zu den Sommerferien beim Lernen. Die Vorbereitungen für das neue Projekt "Schnupfenfee für kleine Rotznasen" werden nach der Corona-Pause wiederaufgenommen. Im November stimmen die Mitglieder bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Aufnahme von sogenannten Verschmelzungsverhandlungen mit der Nachbarschaftshilfe Unterhaching zu.
Ab Ende Januar wird im Haus der Nachbarschaftshilfe die Dauerausstellung "Ins Herz geschaut" mit scanfotografischen Arbeiten von Rainer Zimmer, Mitglied im Taufkirchner Künstlerkreis, präsentiert. Die Corona-Pandemie veränderte ab März das Leben und Arbeiten radikal, viele Angebote müssen phasenweise geschlossen werden. Ein Einkaufsnotdienst und Telefonpatenschaften werden eingerichtet. Dank dem großem Engagement vieler kann das Jahr trotz der vielen Herausforderungen ohne Entlassungen und Kurzarbeit sehr gut gemeistert werden.
Im Januar startet die Lernwerkstatt für Erwachsene, die besser Schreiben und Lesen lernen möchten. Im Februar zieht der Ambulante Pflegedienst in eigene Räume in der Rosenstraße. Das Haushaltsvolumen knackt fast die 4 Millionen-Grenze.
Im September eröffnet eine dritte Mittagsbetreuung mit weiteren 36 Plätzen, im November werden 10 Jahre Mehrgenerationenhaus mit einem Benefizabend gefeiert.
Im März startet der neue Familienstützpunkt, im Mai öffnet die Service- und Beratungsstelle als zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen in der Eschenpassage. Dort werden Beratung, Tages- und Demenzbetreuung und die Vermittlung von Betreuungs- und hauswirtschaftlichen Dienstleistungen angeboten.
Mit den Patenschaften für Senioren wird eine langgehegte Herzensangelegenheit in die Tat umgesetzt. Zum November geht eine 3. Großtagespflege in der Pappelstraße 2 an den Start.
Im September werden zwei Großtagespflegen für Unterdreijährige gestartet, in den Mittagsbetreuungen werden rund 75 Grundschüler betreut.
Im Juni wird Gabriele Eggers Vorsitzende. Im September startet die Ganztagsbetreuung für Pflegebedürftige im Haus der Nachbarschaftshilfe.
Die Nachbarschaftshilfe wird für den Landkreis München ins Bundesaktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Das wöchentliche Frühstück für Frauen mit Migrationshintergrund „Kahvalti“ wird eingeführt. Mittagstisch und das Coaching-Projekt zur Betreuung von Mittelschülern laufen an.
Die Nachbarschaftshilfe erstellt eine erste Website. Im Dezember übernimmt Andrea Schatz als erste hauptamtliche Geschäftsführerin das operative Geschäft. Das Haushaltsvolumen beläuft sich auf 550.000 Euro.
Das erste Patenprojekt „Zeit für Kinder“ startet. Im Mai übernimmt Eberhard Kühn den Vorsitz. Marianne Boegner, langjährige Einsatzleiterin und Vorsitzende, wird Ehrenvorsitzende. Die 60. Ausgabe von „Hallo Nachbar“ erscheint.
30 Jahre Nachbarschaftshilfe: Das Helferteam umfasst 150 Frauen und einige Männer
Das „Haus der Nachbarschaftshilfe“ am Ahornring 119 wird im Oktober bezogen. Die Mittagsbetreuung von Schulkindern mit Mittagessen wird gestartet, der Ambulante Pflegebereich wird professionalisiert.
Der Fuhrpark besteht aus 2 Fahrrädern. Das Büro erhält einen Computer. Ein- und Ausgaben belaufen sich auf 340.000 DM.
Zwanzig Jahre nach der Gründung zählt die Nachbarschaftshilfe 1.240 Mitglieder und 147 Helferinnen.
Der traditionelle Faschingsball unter dem Motto „Hallo Nachbar, tanz mit mir“ findet letztmalig im Februar statt.
Die Nachbarschaftshilfe wird zehn Jahre alt. Von offizieller Seite werden das „selbstlose Engagement im besten Bürgersinn“ und die „große Entlastung der öffentlichen Hand“ gewürdigt.
Marianne Boegner wird Vorsitzende. Der Vereinshaushalt weist 89.000 DM an Einnahmen und Ausgaben auf.
Erstmalig erscheint das Halbjahres-Infoblatt „Hallo Nachbar“.
Norbert Eckl übernimmt den Vorsitz. Die „Schutzengel von Taufkirchen“ (Süddeutsche Zeitung) haben 13.000 Einsatzstunden geleistet.
Am 1. April wird ein Kellerbüro am Lindenring 22 bezogen (von der Wohnungsbaugesellschaft Gewofag kostenlos zur Verfügung gestellt).
Die Nachbarschaftshilfe hat ihr Profil gefunden: Sie betreibt Babypark, Kleinkinderbetreuung, Alten- und Krankenpflege, Essen auf Rädern und Hausaufgabenbetreuung.
74 Taufkirchener gründen auf Anregung der örtlichen Pfarrer die „Nachbarschaftshilfe Taufkirchen“. Vorsitzender wird Josef Allgäuer, Marianne Boegner übernimmt die Einsatzleitung. Jahresmitgliedsbeitrag pro Person: 24 DM. Die Bilanz am Ende des Jahres: Mitgliederzahl: 100; 38 Helferinnen waren 1.620 Stunden im Einsatz.
Das Jahr ist geprägt von den Folgen der Corona-Pandemie. Der teilweise Stillstand des öffentlichen Lebens – besonders ausgeprägt im Frühjahr und im Spätherbst/Winter – schränkt unsere Arbeit spürbar ein. Zwar bleibt die Geschäftsstelle, von einer kurzen Ausnahme abgesehen, geöffnet. Die bekannten Vermittlungsdienste können weiter erfolgen. Aber die Hausaufgabenbetreuung und die Spielgruppen müssen ihre Tätigkeit einstellen. Auch die Basare in der Hachinga-Halle werden abgesagt. Die für den 02. April geplante Mitgliederversammlung kann nicht stattfinden. Die Kassenprüfung im März erfolgt ohne Beanstandung.
Daneben verlieren wir zwei Menschen, die unsere Arbeit mit großem Einsatz unterstützen. Am 26. Juli stirbt Günter Krieser, der viele Jahre zuverlässig und von seinen Schützlingen geachtet, die Hausaufgabenbetreuung begleitet hat. Am 08. September stirbt Erika Link, unsere hochengagierte und beliebte Stützpunktleiterin. Damit müssen wir die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle wieder auf Mittwoch Nachmittag beschränken.
Die in der Mitgliederversammlung 2018 beschlossene Erhöhung der Mitgliederbeiträge auf 18 € jährlich tritt in Kraft. Seit Gründung des Vereins 1971 ist dies die erste Anpassung! Am 11. März verstirbt der Mitbegründer und erste Vorsitzende Dr. Hans Helmut Schiedermaier. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Im April wird der amtierende Vorstand einstimmig bei der alljährlichen Mitgliederversammlung wiedergewählt. Ab November ist die Geschäftsstelle im Hofmarkweg 6 auch am Montag von 12.00 bis 15.00 Uhr mit einer Sprechstunde geöffnet; die Öffnungszeit am Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr bleibt unverändert.
Im Januar erfolgt der Umzug der Geschäftsstelle in den Hofmarkweg 6. Die neue Adresse unweit des Rathauses wird gut angenommen. Im Spätsommer beendet die Stützpunktleiterin für Unterhaching-West, Silke Graf, ihre Tätigkeit. An ihrer Stelle rückt Erika Link in das Team.
Die Mitgliederversammlung wählt am 06. April Ottmar Lobinger zum Nachfolger von Klaus Westmar. Im August wird die neue Webseite des Vereins freigeschaltet.
Zum 01. November gibt es einen Wechsel in der Geschäftsstelle: Beate Teichmann beendet nach 26 Jahren ihre Tätigkeit, Inge Strauß führt die Geschäftsstelle weiter. Klaus Westmar, der den Vorsitz des Vereins seit 2004 innehatte, gibt im Dezember seinen Rücktritt bekannt. Bis zur Mitgliederversammlung 2017 übernimmt Ottmar Lobinger interimsmäßig den Vorsitz.
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Nachbarschaftshilfen München-Land konstituiert sich am 19. November unter dem gemeinsamen Leitbild „Wir sind die Nachbarn“ neu. Der Vorstand der Nachbarschaftshilfe beschließt die Mitgliedschaft einstimmig.
Die Vereinssoftware „Firma und Verein“ wird auf „SEPA“ umgestellt und das PC-Betriebssystem wird auf den neuesten Stand (Windows 7) gebracht. Friedrich Erben, unser langjähriger Kassenprüfer, verstirbt im November; Richard Reiser übernimmt sein Amt.
Frau Waldstein wird bei der Jahreshauptversammlung im Mai als Schriftführerin verabschiedet, ihre Nachfolge übernimmt Marianne Schmidt. Bei der Vorstandssitzung am 05. November wird einstimmig beschlossen, das Ressort „Essen auf Rädern“ aufzugeben, die Nachfrage hatte kontinuierlich abgenommen. Wir danken Helga Weiß für 22 Jahre Engagement in diesem Bereich. Ein neuer Flyer wird erstellt.
Zum 01. Mai findet ein Wechsel bei der Stützpunktleitung im Bereich von Ortsmitte und Fasanenpark statt. Silke Graf löst Karin Gorber ab, die ihre Tätigkeit nach 28 Jahren beendet. Von der Mitgliederversammlung, sowie dem gesamten Vorstand wird Frau Gorber dankbar verabschiedet. Im November findet für die Betreuerinnen der Kinderspielgruppen ein Kurs: „Erste Hilfe am Kind“ durch eine erfahrene Kinderäztin statt. Dieser Kurs wird alle 2 Jahre wiederholt.
Am 13. Juli feiert die Nachbarschaftshilfe Unterhaching das 40-jährige Jubiläum des Vereins.
Bei der Jahreshauptversammlung beschließen die Mitglieder eine Satzungsänderung: Der Vorstand wird für drei - statt wie bisher für zwei - Jahre gewählt. Seit 1997 nimmt die Nachbarschaftshilfe am Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz mit einem eigenen Stand teil.
Die Neuwahlen der Vorstandsschaft brachten einen Wechsel: Herr Rensch schied aus und für ihn wurde Frau Drekmeier neu gewählt.
Ende des Jahres 2000 zählte unser Verein 370 Mitglieder.
Seit September können wir wieder vier verschiedene „Spielgruppen“ in drei kirchlichen Gemeinden jeweils von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr anbieten.
Am 05. Oktober feierte die Nachbarschaftshilfe Unterhaching ihr 30-jähriges Bestehen mit einem festlichen Konzert im KUBIZ.
Im Dezember starten wir eine Werbeaktion, um die NBH bei neu zugezogenen Bürgern bekannt zu machen.
Beginn der Hausaufgabenbetreuung im Schuljahr 2003/2004 in den beiden Grundschulen für die Klassen 2-4 (Ressortleiterin Frau Marianne Schmidt). Herr Karl Heinz Protzmann wird mit der Position des Schatzmeisters betraut. Mitgliederzahl steig auf 381 an.
Herr Klaus Westmar löst Frau Bärbel Tenge als Vorsitzender ab. Ab September übernimmt Frau Gerlinde Estermann die Beratungseinsätze für die Pflegekassen von Frau Elfriede Albrecht. Beim Sozialtag der Gemeinde präsentieren wir uns auf dem KUBIZ-Vorplatz.
Wir starten unsere Homepage im Internet und erstellen einen Flyer. Die Buchhaltung wird ab jetzt über die EDV abgewickelt. In St. Alto wird eine 4. Spielgruppe eingerichtet. Zu Weihnachten werden 4 bedürftige Unterhachinger Familien finanziell unterstützt. Da unsere Tagesmütter ab sofort eine spezielle Ausbildung benötigen, beteiligen wir uns an den Kosten für die Kurse.
Bei der Jahreshauptversammlung werden Frau Beate Teichmann als stellvertretende Vorsitzende und Frau Inge Strauß als neues Mitglied im Vorstand gewählt. Frau Johanna Steinke beendet ihre buchhalterische Tätigkeit, die sie 20 Jahre lang bei der Nachbarschaftshilfe ausübte. Im August machen wir einen Ausflug mit 29 Helferinnen und Helfern zum Kloster Fürstenfeld.
13 Tagesmütter nehmen am Grundkurs, in Zusammenarbeit mit der Elly-Heuss-Knapp-Schule, teil. Die Gemeinde beteiligt sich an den Kosten. Unser Helferausflug mit 30 Helferinnen führt uns zum Schloss Schleißheim. Herr Helmut Kolb scheidet aus dem Vorstand aus, sein Nachfolger wird Herr Helmut Weber.
In einem Tagesmütterprojekt arbeiten wir mit der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen zusammen. Durch Spenden ist es uns möglich, die Hausaufgabenbetreuung in den Grundschulen kostenlos anzubieten. Mit 39 Helferinnen und Helfern wandern wir zum Kloster Andechs. Anzahl Mitglieder: 365.
Erstmals organisierte die Nachbarschaftshilfe im September eine Erstklässler-Betreuung zum Schulanfang während der ersten vier Wochen. Diese Aufgabe ging später in die Hände der JKW-Unterhaching über, wird während der ganzen Schulzeit betrieben und nennt sich jetzt Pädagogischer Mittagstisch.
Die Nachbarschaftshilfe zog vom Rathaus um in ihre Geschäftsstelle im Gebäude des Altenwohnstiftes, Rathausstraße 36.
Herr Eggert erklärte seinen Rücktritt und Frau Bärbel Tenge übernahm den Vorsitz. Durch den Umzug unserer Stützpunktleiterin Frau Geißler wurde eine Neufestlegung der Stützpunktbereiche nötig. Für unsere Leihgeräte wie Rollstühle, Krankenbetten, Nachtstühle, Tiefkühl-Boxen etc. wurde eine neue einheitliche Gebühr von 1,- DM pro Tag festgelegt. Am 27.04. 96 feierten wir im KuBiZ „25 Jahre Nachbarschaftshilfe“. Begrüßt wurde jeder Gast mit einer Rose. Das Programm umfasste neben der Bewirtung, Musik und Ratespielen, einen Auftritt des Kinderzirkus „Perina“ besonders auch die Ehrung der Gründungsmitglieder.
Beim Helfertreffen im Januar in den Räumen der Heilandskirche wurde mit einem Probeessen durch die Firma Apetito das Programm von „Essen auf Rädern“ vorgestellt. Und im Dezember präsentieren wir uns zum ersten Mal auf dem Unterhachinger Weihnachtsmarkt. Mit eigenen Nachbarschaftshilfe-Tassen, Kakao oder Tee und selbstgebackenen Plätzchen kamen wir mit den Besuchern ins Gespräch.
Die Geschäftsstelle erhielt zur Entlastung für die Büroarbeit einen Computer. Beim „Tag der Nachbarschaftshilfen“ warben wir in strömendem Regen im Fasanenpark. Seit Januar 98 gibt es bei „Essen auf Rädern“ die neuen „Menüs à la carte“ von Apetito.
Im März entstand eine neue Gruppe für „alleinerziehende Mütter und Väter“, die sich jeden Monat einmal trifft. Im Oktober beteiligte sich die Nachbarschaftshilfe am Zukunftsfest der Gemeinde Unterhaching und der Agenda 21 mit einem Rollstuhltanz. Ende 1999 schied Frau Geißler als Stützpunktleiterin aus.
Dr. Hanshelmut Schiedermaier trat von seinem Amt als 1. Vorsitzender aus familiären Gründen zurück. An seine Stelle wurde Hubertus Eggert gewählt.
Im neuen Rathaus überließ die Gemeinde der Nachbarschaftshilfe Büroräume zur Einrichtung einer Geschäftsstelle. Bis dahin wurden alle Arbeiten ausschließlich in Wohnungen der Stützpunktleiterinnen und einiger Vorstandsmitglieder erledigt.
In diesem Jahr wurde auch die Satzung des Vereines überarbeitet und als Emblem das grüne Haus mit Herz eingeführt.
Um bei den ständig wachsenden Aufgaben die Nachbarschaftshilfe zu entlasten, stellte die Gemeindeverwaltung Frau Johanna Steinke für die Kassen- und Buchführung zur Verfügung. Dies war bis dahin von Vorstandsmitglied Heinrich Näher in Heimarbeit geleistet worden.
Die Kreissparkasse München bot der Nachbarschaftshilfe ein Auto als Spende an. Der Vorstand bat stattdessen, den Ansprechpartnerinnen und einigen Helfern, Fahrräder zu finanzieren. Diese wurden dann 1989 beschafft.
Zum 20-jährigen Bestehen zählte die Nachbarschaftshilfe Unterhaching mittlerweile über 200 eingetragene Mitglieder.
Gründung des Vereins am 13. Juli durch 32 Bürgerinnen und Bürger. Damals wurde Dr. Hanshelmut Schiedermaier 1. Vorsitzender.
Die erste Zeit diente vor allem dem Aufbau der Organisation und der Werbung von Mitgliedern und Helfern. Aus den ersten Anlaufstellen entwickelten sich „Stützpunkte“. Dort wurden Helfer und Einsätze koordiniert.
Im Dezember entstand der erste „Kinderpark“ im Ortsteil Fasanenpark. Weitere Kinderparks folgten in den Jahren 73/74 für die Ortsmitte und für die Grünau. Die Räume dafür werden bis heute von den Pfarrämtern unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Im Herbst veranstaltete die Nachbarschaftshilfe erstmals einen „Basar“ für Kinderkleidung und Spielsachen.
Der Verein zählte mittlerweile 130 Mitglieder. Frau Erika Schiedermaier startete die Aktion „Essen auf Rädern“. Damals wie heute wurden Kranke, Behinderte und ältere Mitbürger beliefert.
Der Kinderbasar erweiterte sein Angebot auf Jugendliche und Erwachsene und findet seitdem regelmäßig im März und Oktober statt.
Ein „Kreis für Alleinerziehende“ bildete sich und traf sich alle zwei Wochen zum Erfahrungsaustausch.