Vielen fleißigen Händen und kreativen Köpfen verdanken wir nicht nur unser Dasein, sondern auch unsere Stärke.
Über 500 ehrenamtlich Engagierte sind mittlerweile in der Nachbarschaftshilfe aktiv!
Im Januar gehen zwei weitere Großtagespflegen mit vier selbständigen Tagesmüttern in der St. Alto-Straße in Unterhaching an den Start. Insgesamt können hier bis zu 20 Kinder betreut werden.
Der Familienstützpunkt bietet erstmalig im März das neue Gesprächsangebot "Sternenkinder" an, der die Trauer über den Verlust eines Kindes aufgreift.
Seit April ist der Schauspieler und Musiker Miroslav Nemec Botschafter unserer Stiftung.
Im Rahmen des Projektes „Gemeinsam statt einsam“, gefördert durch die Förderinitiative Fondation Peters – einer Initiative der Fondation Peters und PHINEO, startet der Dienstagstreff für ältere Menschen und das Kochen am Freitag für Senior/innen.
Die Service- und Beratungsstelle für ältere Menschen bietet nun auch in der Unterhachinger Geschäftsstelle Beratungen an. Die Lernwerkstatt für Erwachsene, die Offene ElternSprechStunde und der Spielkreis finden ebenfalls zusätzlich auch in Unterhaching statt.
Der Kinder- und Jugendbasar in der Hachinga Halle wird nach der Coronapause mit neuem Team wiederbelebt.
Am 23. Dezember erhält die Stiftung der Nachbarschaftshilfe die offizielle Zulassung der Regierung Oberbayern. Vorangegangen waren anderthalb Jahre intensive Vorbereitung, um die Stiftung von und für Taufkirchener und Unterhachinger ins Leben zu rufen.
Am 20. Mai wird das 50-jährige Bestehen der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen mit einem großen Fest gefeiert. Die Nachbarschaftshilfen Taufkirchen und Unterhaching schließen sich zusammen.
Ab Beginn des Jahres werden Impffahrten organisiert, im März startet die Aktion "Lücken schließen". Mehr als 20 Ehrenamtliche unterstützen Schülerinnen und Schüler bis zu den Sommerferien beim Lernen.
Die Vorbereitungen für das neue Projekt "Schnupfenfee für kleine Rotznasen" werden nach der Corona-Pause wieder aufgenommen.
Im Oktober wird Gabriele Eggers von Sozialministerin Carolina Trautner mit der Bayerischen Staatsmedialle für soziale Verdienste geehrt.
Im November stimmen die Mitglieder bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Aufnahme von sogenannten Verschmelzungsverhandlungen mit der Nachbarschaftshilfe Unterhaching zu.
Ab Ende Januar wird im Haus der Nachbarschaftshilfe die Dauerausstellung "Ins Herz geschaut" mit scanfotografischen Arbeiten von Rainer Zimmer, Mitglied im Taufkirchner Künstlerkreis, präsentiert.
Die Corona-Pandemie veränderte ab März das Leben und Arbeiten radikal, viele Angebote müssen phasenweise geschlossen werden. Ein Einkaufsnotdienst und Telefonpatenschaften werden eingerichtet.
Dank dem großem Engagement vieler kann das Jahr trotz der vielen Herausforderungen ohne Entlassungen und Kurzarbeit sehr gut gemeistert werden.
Im Januar startet die Lernwerkstatt für Erwachsene, die (besser) Lesen und Schreiben lernen möchten. Im Februar zieht der Ambulante Pflegedienst in eigene Räume in der Rosenstraße. Das Haushaltsvolumen knackt fast die 4 Mio-Grenze.
Im September öffnet eine dritte Mittagsbetreuung, im November werden 10 Jahre Mehrgenerationenhaus gefeiert.
Im März startet der neue Familienstützpunkt, im Mai öffnet die Service- und Beratungsstelle als zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen. Dort werden Beratung, Tages- und Demenzbetreuung und die Vermittlung von Betreuungs- und hauswirtschaftlichen Dienstleistungen angeboten.
Mit den Patenschaften für Senioren wird eine langgehegte Herzensangelegenheit in die Tat umgesetzt. Zum November geht eine dritte Großtagespflege in der Pappelstraße an den Start.
Im September werden zwei Großtagespflegen gestartet, in den Mittagsbetreuungen werden rund 75 Kinder betreut.
Im Juni wird Gabriele Eggers Vorsitzende. Im September startet die Ganztagsbetreuung für Pflegebedürftige.
Das Coaching-Projekt zur Betreuung von Mittelschülerinnen und -schülern läuft an. Ehrenamtliche Coaches unterstützen Schulkinder dabei, Berufsperspektiven zu entwickeln und sind bei allen Problemen verlässliche Ansprechpartner.
Die Nachbarschaftshilfe wird für den Landkreis München ins Bundesaktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Das wöchentliche Frühstück für Frauen mit Migrationshintergrund „Kahvalti“ wird eingeführt.
Im Dezember übernimmt Andrea Schatz als erste hauptamtliche Geschäftsführerin das operative Geschäft. Das Haushaltsvolumen beläuft sich auf 550.000 Euro.
Das erste Patenprojekt „Zeit für Kinder“ startet. Im Mai übernimmt Eberhard Kühn den Vorsitz. Marianne Boegner, langjährige Einsatzleiterin und Vorsitzende, wird Ehrenvorsitzende. Die 60. Ausgabe von „Hallo Nachbar“ erscheint.
30 Jahre Nachbarschaftshilfe: Das Helferteam umfasst 150 Frauen und einige Männer.
Im Ahornring wird feierlich der Grundstein für das Haus der Nachbarschaftshilfe gelegt.
Der Fuhrpark besteht aus 2 Fahrrädern - heute gibt es eine ganze Fahrzeugflotte. Das Büro erhält einen Computer.
Marianne Boegner erhält für ihr außerordentlich hohes persönliches Engagement das Bundesverdienstkreuz.
Zwanzig Jahre nach der Gründung zählt die Nachbarschaftshilfe 1.240 Mitglieder und 147 Helferinnen.
Die neue Geschäftsstelle in der Pappelstr. 12 mit einem Büro- und einem Nebenraum für Einzelgespräche, Sitzungen und Veranstaltungen wird bezogen.
Die Nachfrage in der Alten- und Krankenpflege steigt stark an. Der Besuchsdienst im Taufkirchner Seniorenheim wird neu eingeführt.
Die Nachbarschaftshilfe wird zehn Jahre alt. Von offizieller Seite werden das „selbstlose Engagement im besten Bürgersinn“ und die „große Entlastung der öffentlichen Hand“ gewürdigt.
Marianne Boegner wird Vorsitzende. Der Vereinshaushalt weist 89.000 DM an Einnahmen und Ausgaben auf.
Erstmalig erscheint das Halbjahres-Infoblatt „Hallo Nachbar“.
Norbert Eckl übernimmt den Vorsitz. Die „Schutzengel von Taufkirchen“ (SZ) haben 13.000 Einsatzstunden geleistet.
Am 1. April wird ein Kellerbüro am Lindenring 22 bezogen (von der Wohnungsbaugesellschaft Gewofag kostenlos zur Verfügung gestellt).
Die Nachbarschaftshilfe hat ihr Profil gefunden: Sie betreibt Babypark, Kleinkinderbetreuung, Alten- und Krankenpflege, Essen auf Rädern und Hausaufgabenbetreuung.
74 Taufkirchener gründen auf Anregung der örtlichen Pfarrer die „Nachbarschaftshilfe Taufkirchen“. Vorsitzender wird Josef Allgäuer, Marianne Boegner übernimmt die Einsatzleitung. Jahresmitgliedsbeitrag pro Person: 24 DM. Die Bilanz am Ende des Jahres: Mitgliederzahl: 100; 38 Helferinnen waren 1.620 Stunden im Einsatz.
Das Jahr ist geprägt von den Folgen der Corona-Pandemie. Der teilweise Stillstand des öffentlichen Lebens – besonders ausgeprägt im Frühjahr und im Spätherbst/Winter – schränkt unsere Arbeit spürbar ein. Zwar bleibt die Geschäftsstelle, von einer kurzen Ausnahme abgesehen, geöffnet. Die bekannten Vermittlungsdienste können weiter erfolgen. Aber die Hausaufgabenbetreuung und die Spielgruppen müssen ihre Tätigkeit einstellen. Auch die Basare in der Hachinga-Halle werden abgesagt. Die für den 02. April geplante Mitgliederversammlung kann nicht stattfinden. Die Kassenprüfung im März erfolgt ohne Beanstandung.
Daneben verlieren wir zwei Menschen, die unsere Arbeit mit großem Einsatz unterstützten. Am 26. Juli stirbt Günter Krieser, der viele Jahre zuverlässig und von seinen Schützlingen geachtet, die Hausaufgabenbetreuung begleitet hat. Am 08. September stirbt Erika Link, unsere hochengagierte und beliebte Stützpunktleiterin. Damit müssen wir die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle wieder auf Mittwoch Nachmittag beschränken.
Die in der Mitgliederversammlung 2018 beschlossene Erhöhung der Mitgliederbeiträge auf 18 € jährlich tritt in Kraft. Seit Gründung des Vereins 1971 ist dies die erste Anpassung! Am 11. März verstirbt der Mitbegründer und erste Vorsitzende Dr. Hans Helmut Schiedermaier. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Im April wird der amtierende Vorstand einstimmig bei der alljährlichen Mitgliederversammlung wiedergewählt. Ab November ist die Geschäftsstelle im Hofmarkweg 6 auch am Montag von 12.00 bis 15.00 Uhr mit einer Sprechstunde geöffnet; die Öffnungszeit am Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr bleibt unverändert.
Im Januar erfolgt der Umzug der Geschäftsstelle in den Hofmarkweg 6. Die neue Adresse unweit des Rathauses wird gut angenommen. Im Spätsommer beendet die Stützpunktleiterin für Unterhaching-West, Silke Graf, ihre Tätigkeit. An ihrer Stelle rückt Erika Link in das Team.
Die Mitgliederversammlung wählt am 06. April Ottmar Lobinger zum Nachfolger von Klaus Westmar. Im August wird die neue Webseite des Vereins freigeschaltet.
Zum 01. November gibt es einen Wechsel in der Geschäftsstelle: Beate Teichmann beendet nach 26 Jahren ihre Tätigkeit, Inge Strauß führt die Geschäftsstelle weiter. Klaus Westmar, der den Vorsitz des Vereins seit 2004 innehatte, gibt im Dezember seinen Rücktritt bekannt. Bis zur Mitgliederversammlung 2017 übernimmt Ottmar Lobinger interimsmäßig den Vorsitz.
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Nachbarschaftshilfen München-Land konstituiert sich am 19. November unter dem gemeinsamen Leitbild „Wir sind die Nachbarn“ neu. Der Vorstand der Nachbarschaftshilfe beschließt die Mitgliedschaft einstimmig.
Die Vereinssoftware „Firma und Verein“ wird auf „SEPA“ umgestellt und das PC-Betriebssystem wird auf den neuesten Stand (Windows 7) gebracht. Friedrich Erben, unser langjähriger Kassenprüfer, verstirbt im November; Richard Reiser übernimmt sein Amt.
Frau Waldstein wird bei der Jahreshauptversammlung im Mai als Schriftführerin verabschiedet, ihre Nachfolge übernimmt Marianne Schmidt. Bei der Vorstandssitzung am 05. November wird einstimmig beschlossen, das Ressort „Essen auf Rädern“ aufzugeben, die Nachfrage hatte kontinuierlich abgenommen. Wir danken Helga Weiß für 22 Jahre Engagement in diesem Bereich. Ein neuer Flyer wird erstellt.
Zum 01. Mai findet ein Wechsel bei der Stützpunktleitung im Bereich von Ortsmitte und Fasanenpark statt. Silke Graf löst Karin Gorber ab, die ihre Tätigkeit nach 28 Jahren beendet. Von der Mitgliederversammlung, sowie dem gesamten Vorstand wird Frau Gorber dankbar verabschiedet. Im November findet für die Betreuerinnen der Kinderspielgruppen ein Kurs: „Erste Hilfe am Kind“ durch eine erfahrene Kinderäztin statt. Dieser Kurs wird alle 2 Jahre wiederholt.
Am 13. Juli feiert die Nachbarschaftshilfe Unterhaching das 40-jährige Jubiläum des Vereins.
Bei der Jahreshauptversammlung beschließen die Mitglieder eine Satzungsänderung: Der Vorstand wird für drei - statt wie bisher für zwei - Jahre gewählt. Seit 1997 nimmt die Nachbarschaftshilfe am Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz mit einem eigenen Stand teil.
Im Tagesmütterprojekt arbeitet die Nachbarschaftshilfe mit der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen zusammen. Durch Spenden ist es möglich, die Hausaufgabenbetreuung in den Grundschulen kostenlos anzubieten. Mit 39 Helferinnen und Helfern findet eine gemeinsame Wanderung zum Kloster Andechs statt. Die Anzahl der Mitglieder liegt bei 365.
13 Frauen werden in Zusammenarbeit mit der Elly-Heuss-Knapp-Schule zu Tagesmüttern qualifiziert. Die Gemeinde beteiligt sich an den Kosten. Der Helferausflug mit 30 Helferinnen führt zum Schloss Schleißheim. Helmut Kolb scheidet aus dem Vorstand aus, sein Nachfolger wird Helmut Weber.
Bei der Jahreshauptversammlung werden Beate Teichmann als stellvertretende Vorsitzende und Inge Strauß als neues Mitglied im Vorstand gewählt. Johanna Steinke beendet ihre buchhalterische Tätigkeit, die sie 20 Jahre lang bei der Nachbarschaftshilfe ausübte. Im August macht die Nachbarschaftshilfe einen Ausflug mit 29 Helferinnen und Helfern zum Kloster Fürstenfeld.
Die erste Homepage geht ans Netz, ein Flyer zu den Angeboten wird erstellt. Die Buchhaltung wird ab jetzt über die EDV abgewickelt. In St. Alto wird eine vierte Spielgruppe eingerichtet. Zu Weihnachten werden vier bedürftige Unterhachinger Familien finanziell unterstützt. Da unsere Tagesmütter ab sofort eine spezielle Ausbildung benötigen, beteiligen wir uns an den Kosten für die Kurse.
Klaus Westmar löst Bärbel Tenge als Vorsitzender ab. Ab September übernimmt Gerlinde Estermann die Beratungseinsätze für die Pflegekassen von Elfriede Albrecht. Beim Sozialtag der Gemeinde präsentiert die Nachbarschaftshilfe sich auf dem KUBIZ-Vorplatz.
Beginn der Hausaufgabenbetreuung im Schuljahr 2003/2004 in den beiden Grundschulen für die Klassen 2-4 (Ressortleiterin Marianne Schmidt). Karl Heinz Protzmann wird mit der Position des Schatzmeisters betraut. Die Mitgliederzahl steigt auf 381 an.
Im Dezember startet eine Werbeaktion, um die Nachbarschaftshilfe bei neu zugezogenen Bürgerinnen und Bürgern bekannt zu machen.
Seit September können vier verschiedene „Spielgruppen“ in drei kirchlichen Gemeinden jeweils von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr angeboten werden. Am 05. Oktober feierte die Nachbarschaftshilfe ihr 30-jähriges Bestehen mit einem festlichen Konzert im KUBIZ.
Die Neuwahlen der Vorstandsschaft brachten einen Wechsel: Herr Rensch scheidet aus, für ihn wurde Frau Drekmeier neu gewählt.
Ende des Jahres 2000 zählt der Verein 370 Mitglieder.
Im März entsteht eine neue Gruppe für „alleinerziehende Mütter und Väter“, die sich jeden Monat einmal trifft. Im Oktober beteiligt sich die Nachbarschaftshilfe am Zukunftsfest der Gemeinde Unterhaching und der Agenda 21 mit einem Rollstuhltanz. Ende 1999 scheidet Frau Geißler als Stützpunktleiterin aus.
Die Geschäftsstelle erhält zur Entlastung für die Büroarbeit einen Computer. Beim „Tag der Nachbarschaftshilfen“ werben wir in strömendem Regen im Fasanenpark. Seit Januar gibt es bei „Essen auf Rädern“ die neuen „Menüs à la carte“ von Apetito.
Beim Helfertreffen im Januar in den Räumen der Heilandskirche wird mit einem Probeessen durch die Firma Apetito das Programm von „Essen auf Rädern“ vorgestellt. Im Dezember präsentieren wir uns zum ersten Mal auf dem Unterhachinger Weihnachtsmarkt. Mit eigenen Nachbarschaftshilfe-Tassen, Kakao, Tee und selbstgebackenen Plätzchen kommen wir mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch.
Herr Eggert erklärte seinen Rücktritt und Bärbel Tenge übernimmt den Vorsitz. Durch den Umzug der Stützpunktleiterin Frau Geißler wird eine Neufestlegung der Stützpunktbereiche nötig. Für Leihgeräte wie Rollstühle, Krankenbetten, Nachtstühle, Tiefkühl-Boxen etc. wird eine neue einheitliche Gebühr von 1 DM pro Tag festgelegt. Das Fest zu „25 Jahre Nachbarschaftshilfe“ wird am 27. April im KuBiZ mit Musik und Ratespielen, einem Auftritt des Kinderzirkus „Perina“ und der Ehrung der Gründungsmitglieder begangen.
Die Nachbarschaftshilfe zieht vom Rathaus in ihre neue Geschäftsstelle im Gebäude des Altenwohnstiftes, Rathausstraße 36 um.
Erstmals organisiert die Nachbarschaftshilfe im September eine Erstklässler-Betreuung zum Schulanfang während der ersten vier Wochen. Diese Aufgabe geht später in die Hände der JKW-Unterhaching über.
Zum 20-jährigen Bestehen zählte die Nachbarschaftshilfe Unterhaching mittlerweile über 200 eingetragene Mitglieder.
Die Kreissparkasse München bietet der Nachbarschaftshilfe ein Auto als Spende an. Der Vorstand bittet stattdessen, den Ansprechpartnerinnen und einigen Helfern, Fahrräder zu finanzieren. Diese werden dann 1989 beschafft.
Um bei den ständig wachsenden Aufgaben die Nachbarschaftshilfe zu entlasten, stellt die Gemeindeverwaltung Johanna Steinke für die Kassen- und Buchführung zur Verfügung. Dies war bis dahin von Vorstandsmitglied Heinrich Näher in Heimarbeit geleistet worden.
Dr. Hanshelmut Schiedermaier tritt von seinem Amt als 1. Vorsitzender aus familiären Gründen zurück. An seine Stelle wird Hubertus Eggert gewählt.
Im neuen Rathaus überlässt die Gemeinde der Nachbarschaftshilfe Büroräume zur Einrichtung einer Geschäftsstelle. Bis dahin werden alle Arbeiten ausschließlich in Wohnungen der Stützpunktleiterinnen und einiger Vorstandsmitglieder erledigt.
Es wird die Satzung des Vereines überarbeitet und als Emblem das grüne Haus mit Herz eingeführt.
Ein „Kreis für Alleinerziehende“ bildet sich und trifft sich alle zwei Wochen zum Erfahrungsaustausch.
Der Kinderbasar erweitert sein Angebot auf Jugendliche und Erwachsene und findet seitdem regelmäßig im März und Oktober statt.
Der Verein zählt mittlerweile 130 Mitglieder. Erika Schiedermaier startet die Aktion „Essen auf Rädern“. Es werden Kranke, Behinderte und ältere Mitbürger beliefert.
Im Herbst veranstaltet die Nachbarschaftshilfe erstmals einen „Basar“ für Kinderkleidung und Spielsachen.
Im Dezember entsteht der erste „Kinderpark“ im Ortsteil Fasanenpark. Weitere Kinderparks folgen in den Jahren 73/74 für die Ortsmitte und die Grünau. Die Räume dafür werden bis von den Pfarrämtern unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Gründung des Vereins am 13. Juli durch 32 Bürgerinnen und Bürger. Dr. Hanshelmut Schiedermaier wird 1. Vorsitzender.
Die erste Zeit dient vor allem dem Aufbau der Organisation und der Werbung von Mitgliedern und Helferinnen und Helfern. Aus den ersten Anlaufstellen entwickelten sich „Stützpunkte“. Dort werden Helfer und Einsätze koordiniert.